Führung und Management in Indien für Expats
Möchten Sie mehr erfahren über Führung und Management in Indien für Expats? Hier finden Sie eine Einführung in die Thematik.
Der Bedarf an ausländischer Führungserfahrung in Indien ist groß, aber dem Land mangelt es an der Breite und Tiefe der Erfahrung in diesen Bereichen. Daher suchen viele indische Unternehmen nach ausländischen Talenten, um ihre Führungs- und Managementpositionen zu besetzen. Hier finden Sie einige wichtige Informationen zum Thema Führung und Management in Indien. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren! Schließlich geht es um Ihre Karriere und Ihre Zukunft! Genau wie jedes andere Land braucht auch Indien Ihr Fachwissen und Ihre Führungsqualitäten!
IHRM-Praktiken
Internationales Personalmanagement ist eine Reihe von Aktivitäten, die darauf abzielen, die Unternehmensziele zu erreichen und einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz zu erzielen. Es umfasst die üblichen HRM-Funktionen, einschließlich des globalen Kompetenzmanagements und des Expatriate-Managements. Expatriate Management bezieht sich auf das Management von Mitarbeitern, die außerhalb ihres eigenen Landes leben und arbeiten. In Indien ist es der Fall, dass ein indischer MNC einen französischen CEO beschäftigt. Es gibt jedoch Unterschiede zwischen diesen beiden Arten des HRM.
Unternehmen sollten die Auswirkungen der Globalisierung auf ihre IHRM-Praktiken berücksichtigen. Denn die Globalisierung hat sich auf alle Aspekte der Wirtschaft ausgewirkt, auch auf die Management- und Organisationspraktiken. So haben beispielsweise Handelsabkommen und neue Märkte die Planung und Umsetzung des HRM verändert. Diese Veränderungen können sich erheblich auf die Art und Weise auswirken, wie Unternehmen ihre Geschäfte führen und wie das Personalmanagement in Indien praktiziert wird. Und die rechtlichen Auswirkungen der verschiedenen Strategien und Vorschriften sind besonders relevant, wenn man mit Expatriates arbeitet.
Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten
Während sie im Ausland leben, haben Expatriates oft nur begrenzten Zugang zu lokalen Entwicklungsmöglichkeiten für Führungskräfte und Management. Der Bedarf an dieser Art von Ausbildung kann dazu führen, dass Expatriates ihre Netzwerke im Heimatland verlieren, die in der Zukunft wertvoll sein könnten. Wenn sich Expatriates jedoch ihres Karrierekapitals und der damit verbundenen Möglichkeiten bewusst sind, sind sie vielleicht eher bereit, in diese Netzwerke zu investieren. Wenn nicht, sollten sie sich auf ihre internationalen Netzwerke konzentrieren.
Diese Studie weist eine Reihe von Einschränkungen auf, die für die qualitative Forschung typisch sind. Die Stichprobengröße ist klein, so dass die Ergebnisse nicht verallgemeinert werden können. Darüber hinaus waren die Teilnehmer beider Partnergruppen sehr gebildet und hatten einen ähnlichen kulturellen Hintergrund. Daher können die Ergebnisse eingeschränkt sein, wenn die Studie auf eine einzige kulturelle Gruppe beschränkt ist. Außerdem sind Längsschnittstudien sehr zu begrüßen. Nichtsdestotrotz bietet diese Studie nützliche Erkenntnisse für Expatriates, die einen Umzug ins Ausland in Betracht ziehen.
Kulturelle Sensibilität
Die Bedeutung der kulturellen Sensibilität ist gut dokumentiert. Kulturelle Sensibilität bezieht sich auf die Fähigkeit, Unterschiede in verschiedenen Kulturen zu verstehen und zu respektieren und sich angemessen zu verhalten. In der heutigen, zunehmend globalisierten Gesellschaft ist diese Sensibilität in vielen Bereichen unerlässlich. Der Begriff kulturelle Sensibilität umfasst Aspekte wie Alter, Geschlecht, Religion sowie körperliche und geistige Einschränkungen. Frühere Studien haben eine positive Korrelation zwischen kultureller Sensibilität und multikultureller Erfahrung aufgezeigt. Es reicht jedoch nicht aus, zu wissen, wie man mit verschiedenen Kulturen umgeht; man muss auch die kulturellen Normen verstehen, in denen man sich bewegt.
Die Studie untersuchte die Vorläufer der kulturübergreifenden Führungsanpassung und ihre potenziellen Zusammenhänge mit der Leistung. Um die Antezedenzien der CLA zu bewerten, untersuchten wir Führungskräfte eines britischen multinationalen Unternehmens und germanisch-europäische Manager in sieben verschiedenen Ländern. Wir haben Unternehmens-, Branchen- und Regionaleffekte isoliert und die Anpassungsmodi bewertet. Schließlich untersuchten wir die Antezedenzien und Ergebnisse der CLA mit Hilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes.
Positionsebene
Obwohl viele Expatriates von der indischen Arbeitskultur angenehm überrascht sind, brauchen sie oft eine gewisse Zeit, um sich an das System zu gewöhnen und sich an die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen anzupassen. Ein wichtiger Aspekt ist, dass Expatriates oft weniger als drei Jahre an einem Ort bleiben müssen. Unabhängig von der Ebene der Führungs- und Managementposition, die Expatriates in Indien einnehmen, ist es wichtig, die Herausforderungen und Chancen zu berücksichtigen, die mit der Entsendung verbunden sind.
Zunächst einmal bietet die Anstellung eines Expatriates viele Vorteile. Ein im Ausland tätiger CEO hat den zusätzlichen Vorteil, dass er ein globales Gesicht zeigen und sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann. Darüber hinaus verfügt ein erfolgreicher Expatriate über Kenntnisse des indischen Marktes, was ein großer Vorteil ist. Die kürzliche Einstellung des ehemaligen CEO von LG India, Kwang Ro Kim, durch Bharti und Andrew Levermore von Woolworths South Africa, ehemaliger CEO von HyperCity Retail, durch ExxonMobil sind gute Beispiele dafür, dass ein erfahrener Expat in den Schoß des Unternehmens geholt wurde.
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